Bereits vor rund 40 Jahren erkannten die ersten Schiffbauer das Aluminium ein hervorragendes Material für den Bau von Booten ist. In Skandinavien, wo der Fahren von Booten genau so selbstverständlich ist wie das Autofahren, ist der Vorteil von Aluminium bereits seit Jahrzehnten der favorisierte Werkstoff für robuste Freizeitboote.
Im Gegensatz zu allen anderen Bootsbaumaterialien ist Aluminium deutlich leichter und trotzdem stabiler und ermüdungsärmer. Somit schlägt Aluminium als Werkstoff alle anderen Materialien um Längen. Die hohe Festigkeit, das geringe Gewicht und nicht zuletzt die Langlebigkeit dieses Materials, macht es für uns zum Besten was man für den Bau von Booten verwenden kann.
Die herausragenden Eigenschaften von Aluminium erkannten zunächst die Produzenten von Arbeitsbooten, die ihre Boote für den intensiven Einsatz bei Polizei, Feuerwehr und Rettungseinheiten, aber auch Tauch-, Bergungs- und Bauunternehmen konzipierten. Später wurden die Vorteile des Materials auch auf Sport- und Freizeitboote übertragen.
Inzwischen setzt sich Aluminium im Bootsbau immer mehr durch. Was ursprünglich als Geheimtipp aus Skandinavien galt, fasst in Deutschland immer mehr. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Neben den Eingangs erwähnten Eigenschaften, ist vor allem die Korrosionsbeständigkeit hochwertigen Aluminiums zu erwähnen. Im Gegensatz zu Holz, das als Bootsbaumaterial ständiger Pflege bedarf und GfK, das zu Osmose neigt, bildet sich bei Aluminium lediglich eine Patina, die zwar den Glanz etwas schwinden lässt, das Material an sich aber nicht belastet. Ein Aluminiumboot ist ein Anschaffung fürs Leben.